Samstag, 13. August 2011

Tag 1: Erstmal schlafen und dann ab zum Strand


Dienstag, 19. Juli 2011
Sonnig, 32°C

Nach unserer Ankunft am frühen Morgen, wachten Marko und ich gegen 12:00 Uhr mittags auf. Ich war immer noch total fertig. Seine Großeltern wohnen nahe Split, der zweitgrößten Stadt Kroatiens, im Dorf Kaŝtel Suĉrac. Also nachdem wir also halbwegs wach waren, gingen wir runter zu den Großeltern, die ich schon flüchtig heute morgen kennengelernt hatte. Auch sein Onkel war dabei. Nun ging es darum, das Mittagessen vorzubereiten. In Kroatien haben viele alte Häuser eine Sommerküche. Es wird also draußen in einem kleinen Häuschen gekocht und vor allem gegrillt und geräuchert. Und das wurde dort in diesem Moment auch getan, es gab gegrilltes Kalbsfleisch. Ich esse eigentlich generell kein Kalbsfleisch, weil es mir ganz einfach nicht schmeckt, deshalb habe ich auch eher aus Höflichkeit probiert und war begeistert. Ganz anders als in Deutschland, hundert mal besser. Hätte ich nicht gewusst, dass es sich um Kalb handelt, hätte ich nicht gewusst, was ich da esse.

Unser Zimmer mit Meerblick

Nach dem Frühstück bzw. Mittagessen sind wir zum Strand in Trogir gefahren, an dem sich Markos Eltern vor 23 Jahren kennenlernten. Der war auch gut besucht, nicht brechend voll, aber trotzdem etwas viel. Nachdem Marko und ich kurz im Wasser waren und etwas geschwommen sind, machten wir uns auf, den Strand zu erkunden. Hunderte Bars und kleine Geschäfte, die ihre Ware natürlich zu teuren Preisen anboten. Wir kauften uns jeder zwei Kugeln Eis, was zwar nicht so gut schmeckte, wie das slowenische Kokoseis, aber trotzdem gut war. Nachdem wir den Strand komplett abgelaufen waren, gingen wir zurück zu unserer Liegefläche. Es war inzwischen 16:30 Uhr und Marko wollte heim.
Also machten wir uns um 17:00 Uhr auf den Heimweg.

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