Montag, 18. Juli 2011
Regnerisch, 18°C
Nachdem wir um 17:30 Uhr in Baunatal losgefahren sind, begann eine fast 13-stündige Fahrt. Allerdings war diese nur so „kurz“, weil die Fahrer, Marko und seine Eltern abwechselnd, nicht gerade langsam fuhren. Den Anfang machte Marko, er fuhr bis München, wo dann an einem Rastplatz mit nicht funktionierenden Kaffeeautomaten gewechselt wurde. Wir machten also ca. eine halbe Stunde Pause. Sicher wäre es wesentlich kürzer gewesen, wenn da nicht die oben erwähnten Automaten gewesen wären. Also folgendes: Da wir ja nun schon gut 2 ½ Stunden gefahren waren, war es an der Zeit mal eine Toilette aufzusuchen, welche dann auch noch prompt 70 Cent Eintritt kostete. Aber das machte nichts, denn dafür erhielten wir pro gezahlter Toilettengebühr 50 Cent Ermäßigung beim Kauf eines Getränks an besagten Automaten. Nur blöd, wenn dieser dann diese Gutscheine nicht annimmt und man trotzdem denn vollen Preis von 3 € zahlen muss. Glücklicherweise nahm die Tante an der Kasse aber die Gutscheine und wechselte sie in Geld um, nachdem man ein Getränk gekauft hatte. Dann ging’s weiter. Ich bin wirklich froh, dass ich nicht fahren musste, denn alle drei Personen redeten beim Fahren wild aufeinander ein, wäre ich nicht mit klar gekommen.
Regenbogen in der Nähe von München
Als wir in den Alpen ankamen war es schon dunkel. Man konnte die Berge aber trotzdem sehr gut erkennen. Wir fuhren also durch Österreich über Slowenien Richtung Kroatien. Man sah zwar nicht viel, aber das Klima veränderte sich merklich. In Slowenien war es dann wieder Zeit, ein Päuschen einzulegen. Und dass, obwohl ich gerade eingeschlafen war. Ich war also wieder wach. Es war ca. 23:30 Uhr hielten wir an einer Tankstelle und diesen Moment werde ich nie vergessen, denn dort kaufte ich das absolut am besten schmeckenste Kokoseis, was es wohl auf der ganzen Welt gibt. Während ich noch von meinem Eis schwärmte, fuhren wir aber schon wieder weiter.
Bei Sonnenaufgang waren wir unserem Ziel schon sehr nahe. Um Punkt 6:00 Uhr kamen wir vollkommen Erschöpft an. Nach einer sehr sehr sehr kurzem Begrüßung bei Markos Großeltern, bezogen wir zwei unser Zimmer, seine Eltern blieben noch unten. Und nach nicht einmal einer halben Stunde schliefen wir auch schon.
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